Habt ihr Euch auch schon gefragt, was mache ich nur mit den offenen Schokoladenreste? Oder nach Ostern und Weihnachten bleibt oft Schokolade übrig, was macht Ihr dann damit?
Bei mir zu Hause ist das dann oft ein Zeichen, dass mal wieder ein Wiener Schokoladenkuchen gebacken werden muss. In diesem Grundrezept lassen sich sehr gut die verschiedensten Schokoladenreste weiterverarbeiten. In meinem Fall durfte ein Lindt Schokoladenhase dahinschmelzen.
Der fertige Kuchen sieht dann so aus:
Für einen Wiener Schokoladenkuchen oder auch Restekuchen braucht Ihr:
140 g | Butter |
140 g | Zucker |
2 Pck. | Vanillezucker |
4 | Eigelb |
1 Pck. | Schokoladenpuddingpulver |
50 g | Mehl |
1 | Prise Salz |
70 g | gemahlene Haselnüsse oder Mandeln |
70 g | Schokoflocken oder Schokoladenreste |
1 geh. TL | Backpulver |
4 | Eiweiß |
1. Zunächst die Eier trennen und den Eischnee steif schlagen.
2. In einer zweiten Schüssel die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker verrühren. Danach das Eigelb untermischen.
3. Das Schokoladenpuddingpulver mit dem Mehl, Salz, gemahlenen Haselnüssen, Schokoflocken und Backpulver vermischen.
4. Die obige Mischung mit der Butter-Zucker-Mischung verrühren und zum Schluss den Eischnee unterheben.
5. Den Kuchen 45 min bei 160 °C backen.
Früher habe ich mich immer genau an dieses Rezept gehalten. Mittlerweile gebe ich die Eier im zweiten Schritt als Ganzes dazu und trenne das Eiweiß nicht ab. Mein Kuchen wird trotzdem immer fluffig.
Anstatt der Schokoflocken können die Schokoladenreste hergenommen werden. Entweder Ihr hackt sie ganz kleiner oder schmelzt die Schokolade vorsichtig auf und rührt diese dann in den Teig ein. Gerne können es auch mehr als 70 g Schokoladenreste sein. Der Kuchen wird dadurch nur noch leckerer.