Wunderkuchen als Basis für Fondanttorten

Da ich mich mittlerweile mehr mit dem Thema Fondant auseinander setze, bin ich auch immer wieder auf der Suche nach neuen Basisrezepten für Kuchen, welche später in Fondanttorten eingesetzt werden können. Sie dürfen nicht zu luftig sein, aber meiner Meinung nach auch nicht zu fest. Es hängt natürlich auch davon ab, ob ihr nur einen Kuchen habt oder mehrere übereinander stappeln wollt.

Bei meiner Recherche bin ich auf Sandras Blog (Sandra’s Fantasiewolke) auf den sogenannten Wunderkuchen gestoßen. Sie setzt ihnen sehr oft für ihre Fondanttorten ein.

Leider habe ich vergessen ein Bild vom fertig gebackenen Kuchen zu machen. Da ich diesen Kuchen bestimmt wieder backen werde, werde ich das Bild einfach nachreichen. Ihr müsst euch daher mit einem Schnappschuss vom bereits geschnittenen Kuchen abfinden.

Ihr benötigt für den Kuchen die folgenden Zutaten:

4 Eier
200 g Zucker
160 mL Öl
200 mL Flüssigkeit eurer Wahl (Milch, Buttermilch, Saft, Cremelikör, …)
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver

Bei diesem Kuchen ist es wirklich wichtig, dass ihr alle Zutaten Schritt für Schritt zugebt und verrührt. Wenn ihr das nicht machen würdet und alles auf einmal in einer Schüssel verrüht, vermute ich, dass der Kuchen nicht so schön aufgeht.

  • Im ersten Schritt verrührt ihr die Eier mit dem Zucker. Es soll dabei eine sehr cremige und helle Masse entstehen.
  • Danach gebt ihr das Öl und die Flüssigkeit eurer Wahl hinzu.
  • Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel miteinander vermischen. Diese Mischung sieben und in mehreren Portionen unter den Teig heben.
  • Die Springform (26 cm) einfetten und den Teig einfüllen.
  • Den Kuchen bei 160 °C etwa 50 min backen.
  • Anschließend aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen. Danach erst aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  • Den Kuchen erst in Form schneiden, wenn er wirklich kalt ist.

Meine erste Variante:

Als freie Wahlflüssigkeit habe ich Vanillebuttermilch verwendet und zusätzlich noch ein bisschen Vanillepulver zugegeben.

Den Kuchen konnte ich sehr gut in drei Scheiben schneiden. Anschließend habe ich aus der mittleren Scheibe noch Kreise ausgeschnitten, sodass ich den Kuchen später noch füllen konnte. Somit gab es beim Anschnitt auch noch eine schokoladige Überraschung.

Als Alternative für diesen Wunderkuchen könnt ihr für Fondanttorten meine folgenden Rezepte einsetzen:

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