Superkuchen – Apfel-Vanille

Habt ihr schon mal etwas von einem Superkuchen gehört? Ich auch nicht, bis ich das Buch „Superkuchen – Die neue Leichtheit – süß und pikant“ von Mélanie Martin in der Hand gehalten habe.

Ein Superkuchen besteht immer aus 90 % Frucht oder Gemüse und 10 % Teig. Zur Herstellung benötigt ihr zu den üblichen Backartikeln nur eine Reibe, womit ihr das Obst / Gemüse in feine Scheiben schneiden könnt.

Heute habe ich ein süßes Rezept aus dem oben genannten Buch für euch mitgebracht:

Superkuchen – Apfel-Vanille

Für den Superkuchen – Apfel-Vanille benötigt ihr die folgenden Zutaten:

1  Vanilleschote
 2  Eier
 50 g  brauner Zucker
 20 g  Butter
 100 mL  Milch
 70 g  Mehl
 1 Pck.  Backpulver
 1 Prise  Salz
 6  Äpfel (z. B. Pink Lady, Golden Delicious, Gala,…)

  • Eier und Zucker in einer Schüssel schaumig aufschlagen und das Mark der Vanilleschote dazugeben.
  • Danach die geschmolzene kalte Butter und die Milch unterrühren.
  • Mehl, Backpulver und Salz mischen und als letztes in die Teigmasse einrühren.
  • Ihr solltet nun einen glatten klumpenfreien Teig besitzen.

  • Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
  • Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Anschließend mit einer Reibe oder der Maschine in dünne Scheiben schneiden.
  • Die Apfelscheiben gebt ihr immer direkt in den angerührten Teig. So verhindert ihr, dass sie braun anlaufen. Wichtig dabei ist, dass die Apfelscheiben von allen Seiten ein bisschen Teig abbekommen. Dadurch haften sie nach dem Backen besser aneinander.
  • Die Backform die ihr einsetzt sollte auslaufsicher, mit Butter gefettet und mit Mehl bestäubt sein.
  • Den Apfelteig in die Form füllen und 35 – 40 min. im vorgeheizten Ofen backen lassen.
  • Danach den fertigen Superkuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Ihr könnt ihn nun warm, kalt, mit Sahne oder einer Kugel Eis servieren.

Aus eigener Erfahrung empfehle ich euch, den Kuchen nicht zu früh aus dem Ofen zu nehmen, also lieber ein bisschen länger backen lassen und auch erst im kalten Zustand aus der Form zu lösen. Bei mir ist er nämlich ziemlich in die Breite gelaufen. Geschmacklich fand ich ihn aber sehr lecker.

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